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Aus der BO 22 erhielten wir die Informationen zum Verkauf bzw. die Schenkung eines Grundstücks. (siehe Download)
Dem Wunsch zahlreicher Vereinsmitglieder entsprechend werden hier einige Informationen zum Geothermie-Kraftwerk Aspern-Essling zusammengetragen.
Unter www.geothermiewien.at/ finden sich zahlreiche Informationen vom Betreiber Wien-Energie wie z.B. Termine der weiteren Infotage
(27. Jänner 2012 und 24. Februar 2012 von 14:00 bis 19:00 Uhr) neben dem Geothermie-Kraftwerk in Aspern/Eßling.
Utl.: Das Bundeskriminalamt warnt vor Sachbeschädigungen und Ruhestörungen anlässlich der kommenden Halloween-Feierlichkeiten =
Wien (OTS) - Nach dem aus den USA übernommenen Brauch ziehen Kinder und Jugendliche am Vorabend des Allerheiligenfestes am 31. Oktober von Haus zu Haus und stellen die Bewohnerinnen
und Bewohner mit der Formel "Süßes oder Saures" vor die Wahl zwischen einem bösen Streich und einer süßen Spende. Doch die Polizei warnt: "Nicht alles was Geistern Spaß macht, ist auch
erlaubt!"
Für Kinder und Jugendliche bedeutet das zuhauf Süßigkeiten und viel Spaß auf dunklen Straßen und in fremden Hausfluren. Doch mancher Heranwachsender nutzt die gruselige Verkleidung als Dämon,
Monster oder Vampir böswillig aus. Oft wird die Gruselnacht zunehmend für Straftaten und Sachbeschädigung genutzt. Doch durch Brauchtum würden die Delikte allerdings nicht straffrei.
Dazu zählen die Sicherheitsbehörden unter anderem:
Das Bundeskriminalamt empfiehlt daher folgende Maßnahmen:
Auch wenn Jugendliche unter 14 Jahren noch nicht strafrechtlich belangt werden können, können Geschädigte zivilrechtliche Forderungen und die Wiedergutmachung des entstandenen Schadens einklagen.
Zudem erfolgt ein Bericht an das zuständige Jugendamt.
Deshalb richtet die Polizei die Bitte an alle Erziehungsberechtigte, noch vor Halloween mit den Kindern und Jugendlichen ein klärendes Gespräch zu führen. Machen Sie Ihre Kinder aufmerksam, dass
manche "Streiche" gerichtlich strafbare Handlungen darstellen und erklären Sie Ihnen den besten Weg für Ihre "Halloween-Tour".
Rückfragehinweis:
Bundeskriminalamt
Mag. Silvia Strasser
Pressesprecherin
Tel.: +43(0)664 26 40 713
mailto: silvia.strasser@bmi.gv.at
www.bundeskriminalamt.at
aspern Newsletter
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Er ist bereits seit einigen Jahren ein Fixtermin der Sommermonate im Schulgarten Kagran, diesmal informiert der Pflanzendoktor über das Thema "Schädlinge und Nützlinge". Denn diese gibt es nicht nur im Garten, sondern auch auf Balkon, Terrasse und sogar in Zimmern. Viele sind unschädlich, doch manche können die Pflanzen schädigen wie etwa Blattläuse, Weiße Fliegen, Schildläuse & Co.
Doch es müssen nicht immer Chemie-Keulen als Bekämpfungsmittel sein. Es gibt eine ganze Reihe von Tieren, die uns bei der Gesunderhaltung und der Beseitigung von "Plagegeistern" helfen können.
ExpertInnen des Pflanzenschutzdienstes der Wiener Stadtgärten stehen am 7. Juli von 10 bis 18 Uhr mit Rat und Tat zur Seite und informieren, wie man Schäden bei Pflanzen erkennt und wie man diese folgend richtig behandelt.
Auch wenn sich die Temperaturen schon lange nach Sommer anfühlen, nun ist es wirklich soweit. Die Themengärten des Schulgartens versprechen auch dieses Jahr wieder den Besucherinnen und Besuchern eine prächtige Pflanzenfülle und eine Vielzahl von Ideen für das eigene grüne Refugium.
Die Sonderschau 2011 "Die süßesten Früchte" in der Orangerie Kagran, erzählt von der schier unglaublichen Fülle an Früchten, die das Leben des Menschen seit Anbeginn seiner Existenz versüßen. Diesen Monat stehen sommerliche Beerenfrüchte und die Marille als "Früchte des Monats" im Mittelpunkt, auch von ihrer kulinarischen Seite. Mehr Infos: www.park.wien.at
Quelle: http://www.wien.gv.at/rk/msg/2011/06/29005.html
16. Mai 2011
Utl.: "die umweltberatung" informiert über das Düngen, Spritzen und den Torf =
Wien (OTS) - Mit Spritzmitteln zum schädlingsfreien Garten? Keine gute Ernte ohne Mineraldünger? Ein bisserl Torf schadet gar nix? Irrtum! "die umweltberatung" räumt mit gängigen Irrtümern auf
und gibt Tipps zur ökologischen Gartenpflege, die für kräftige Pflanzen und reiche Ernte sorgt. Der Einkaufsratgeber "Wohlfühloase Naturgarten" hilft bei der Auswahl von ökologischen
Gartenprodukten.
Mineralische Kunstdünger sorgen für optimales Pflanzenwachstum.
Nein, denn die im Kunstdünger enthaltenen Nährstoffe sind für die Pflanzen sofort und in zu großer Menge verfügbar und werden rasch ins Grundwasser ausgewaschen. Die Gartenböden werden in vielen
Fällen überdüngt. Dadurch wachsen die Pflanzen sehr rasch, die Zellwände der Blätter werden nicht richtig ausgebildet und die Pflanzen sind anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Außerdem ist
die Herstellung von Kunstdüngern mit einem hohen Energie- und Ressourcenverbrauch verbunden.
"Besser sind organische Düngemittel wie Kompost, Hornspäne, Mist, Regenwurmhumus oder Kräuterextrakte. Die Nährstoffe dieser Langzeitdünger werden im Boden gespeichert und können von den Pflanzen
langsam und bei Bedarf aufgenommen werden. Zusätzlich fördern organische Dünger das Bodenleben und den Humusaufbau", erklärt Mag.a Manuela Lanzinger, Gartenexpertin von "die umweltberatung".
Organische Düngemittel mit Bio-Zertifizierung sind im gut sortierten Fachhandel erhältlich. Auch für diese natürlichen Düngemittel gilt: nicht mehr aufbringen als auf der Verpackung
angegeben!
Faustformel: Ein halber Kübel Kompost (5 Liter) oder zwei Handvoll Hornspäne pro Quadratmeter und Jahr sind für Pflanzen mit mittlerem Nährstoffbedarf ausreichend!
Chemische Spritzmittel verhindern langfristig Schädlings- und Krankheitsbefall.
Irrtum! Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel wirken kurzfristig, vernichten wichtige Nützlinge wie Marienkäfer und stören auf lange Sicht das biologische Gleichgewicht nachhaltig. Sie sind
in der Herstellung und Anwendung schädlich für unsere Umwelt und für unsere Gesundheit. Die Inhaltsstoffe werden teilweise in den Pflanzen bzw. Früchten gespeichert, belasten unsere Böden und
werden in weiterer Folge ins Grundwasser ausgewaschen.
Vorbeugen statt bekämpfen und heilen ist im Garten eine guter Pflegeansatz - am besten mit Produkten auf natürlicher, pflanzlicher Basis oder mit homöopathischen Mitteln bzw. mechanischen
Alternativen. Standortgerechte Bepflanzungen, regelmäßiger Fruchtwechsel, Mischkulturen sowie die richtige Bodenbearbeitung sind Grundlagen für gesunde Pflanzen. Pflanzenstärkungsmittel mit
Ackerschachtelhalm (=Zinnkraut) oder Brennesseln stärken die Zellwände und wirken so dem Schädlings- bzw. Krankheitsbefall entgegen.
Das bisschen Torf in der Blumenerde macht doch nichts.
Nein, das kleine Bisschen wiegt schwer: Jährlich werden 120.000 Tonnen reinen Torfs nach Österreich importiert. Dazu kommt noch der Torfanteil in den fertigen Blumenerden, der bis zu 98% betragen
kann. Durch den Torfabbau werden wertvolle Moorstandorte unwiederbringlich zerstört.
Torf im Garten ist nicht notwendig! Der Handel bietet eine gute Auswahl an torffreien Aussaaterden und Blumenerden an. Außerdem ist bei den 19 Wiener Mistplätzen der MA48 die torffreie Erde
"Guter Grund" erhältlich. Sie wird mit Kompost aus der Wiener Biotonne hergestellt und trägt das österreichische Umweltzeichen.
Eine gute Alternative ist auch selbst gemischte Pflanzerde: 1/3 Gartenerde, 1/3 reifer Kompost, 1/3 Sand. Das reduziert die Transportwege und entlastet die Geldbörse.
Weitere Informationen
Der Einkaufsratgeber "Wohlfühloase Naturgarten" hilft bei der Auswahl von ökologischen Gartenprodukten. Zu bestellen bei "die umweltberatung" gegen Euro 2,35 Versandkosten, Download auf www.umweltberatung.at kostenlos. Persönliche Beratung zur naturnahen Gestaltung und Pflege des Gartens bei "die umweltberatung" unter 01 803 32
32.
Mit der Plakette "Naturnahe Grünoase" zeichnet die Wiener Umweltschutzabteilung - MA22 naturnah gestaltete und ökologisch gepflegte Grünflächen in der Stadt aus. Information: www.naturnahe-gruenoase.wien.at
Die Download-Broschüre "Naturnahe Grünoasen selbst gestalten" unterstützt bei der Gestaltung und Pflege von Dachgärten, Innenhöfen, Balkonen, Terrassen oder Gärten. Download auf www.umweltberatung.at kostenlos.
Die torffreie Erde "Guter Grund" ist auf allen Wiener Mistplätzen erhältlich, die Adressen gibt es auf www.abfall.wien.at oder beim
Misttelefon unter 01 546 48.